Warum die Financial Times zur Wahl der Grünen aufruft

Für weitere Informationen lesen Sie das Manifest von Konrad Ott zur Wirtschaftskrise: Die Regelwerke.

*update*

The Guardian: But if you vote Green, you tell the political class exactly what you want. It’s plainly not a tactical vote. There is no Old Green and New Green – the party’s policies haven’t changed a great deal over the years.

Rainer Hoffmann (Europ. Gewerkschaftsbund): Wir brauchen ein grünes Zukunftsinvestitionsprogramm!

– Frank Bsirske: Grünes Sozialprogramm könnte zu 95% aus der verdi-Grundsatzabteilung stammen.

Europa braucht endlich grünes Gesicht

Nein, das schaff´ ich einfach nicht. Morgen bei der Europawahl mein Kreuzchen bei der CDU zu machen. Deren Chefin Angela Merkel zu wählen, die mir sagt „Wir sind in Europa.“ Weiß ich selbst. Mein Kreuz kriegen die Grünen. Schicken keine Opas nach Europa. Und wollen Europa grüner machen.Mit einem „WUms“ werben die Grünen auf Plakaten für sich. Klingt fast so einfältig wie die Merkel-Werbung. Steht aber für Wirtschaft, Umwelt menschlich und sozial. Beschreibt aber konkrete Ziele: Dass endlich Bankern und Finanzhaien europaweit auf die Rendite-Finger geguckt wird; dass endlich einheitliche Klimaregeln in Europa gelten; dass endlich scharfe Vorschriften für Autos mit sparsamen Benzinverbrauch kommen – auch bei uns.

Noch eins macht mir grüne Hoffnung: Endlich mal keine Polit-Opas nach Europa. Kandidat Sven Giegold hat Attac-Deutschland aufgebaut. Der weiß, wie man angreift. Und Barbara Lochbihler, bisher amnesty international ist auch keine so hochgesteckte Frauenfigur wie etwa Silvana Koch-Mehrin.

Europa braucht endlich richtige Gesichter