Schießwall – ein GRÜNER Erfolg

Stefan Fassbinder
Heute titelte die Lokalseite der OZ: „Megaprojekt Wallanlage ist vollendet“. Einen Teil davon kann sich unsere Fraktion auf ihre Fahnen schreiben. Die Umgestaltung des Abschnitts Schießwall inklusive der neuen Sportanlage geht auf einen Antrag der bündnisgrünen Fraktion aus dem Jahr 2011 zurück.
„Es hat damals einiger Anstrengungen bedurft, unseren Antrag in der Bürgerschaft durchzusetzen,“ erinnert sich der Fraktionsvorsitzende Stefan Fassbinder. Es brauchte fast ein halbes Jahr und zwei Ausschussdurchläufe, ehe der Antrag schließlich einstimmig beschlossen wurde. Wieder einmal zeigt sich heute, wie gut es war, dass sich die Fraktion durch die damaligen Widerstände aus Politik und Verwaltung nicht hat entmutigen lassen.

Der Abschnitt Schießwall kann sich heute in der Tat sehen lassen und die Fraktion ist besonders begeistert, dass zwei ihrer wichtigsten Forderungen in die Planungen übernommen wurden: Zum einen hatten wir gegen große Widerstände eine Fußgänger-und Radfahrerquerung des Hanserings zum Museumshafen gefordert, zum anderen eine Sportanlage für die Kollwitz-Schule.
„Beides hat der Planer umgesetzt“, so Stefan Fassbinder zufrieden. Besonders die Sportanlage wurde vom ersten Tag der Fertigstellung an von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt begeistert angenommen. „Gerade von Jugendlichen hören wir immer wieder, dass der Sportplatz eine große Bereicherung ist.“
Durch die Umgestaltung des Schießwalls endet der Wallrundgang nun nicht mehr vor der Mensa an einem Parkplatz, sondern führt mit schönen Ausblicken zur Marienkirche durch den „neuentdeckten“ Schießwall an den Hafen.
Damit haben wir erreicht, was wir mit unserem Antrag wollten: auch diesen Teil unserer Wallanlage zu einem erlebbaren Stück Greifswald machen, das allen Greifswalderinnen und Greifswaldern, aber auch den Gästen der Stadt zugute kommt.

Bildquellen

  • Stefan Fassbinder – Porträt: Bildrechte beim Kreisverband

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